Scheidenpilz, auch Vaginalpilz genannt, zählt zu den verbreitetsten Pilzinfektionen im Intimbereich. Verursacht wird diese Infektion meistens durch den Hefepilz Candida albicans. Dieser Pilz führt zu einer Entzündung der Vulva, begleitet von unangenehmen Symptomen wie Juckreiz, einem weißlichen, krümeligen Ausfluss sowie Schmerzen beim Urinieren. Scheidenpilz stellt nicht nur ein körperliches, sondern oft auch ein psychisches Unbehagen dar und erfordert eine angemessene medizinische Behandlung.
Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch sexuellen Kontakt, doch auch andere Faktoren spielen eine Rolle. Dazu zählen:
Die Symptome eines Scheidenpilzes sind typischerweise:
Die Behandlung des Scheidenpilzes erfolgt in der Regel mit Antimykotika, Medikamenten, die speziell gegen Pilze wirken. Die Dauer der Behandlung kann variieren, jedoch führt eine einwöchige Anwendung meistens zu einer deutlichen Besserung der Symptome.
Während einer Infektion mit Scheidenpilz kann die sanfte Reinigung des Intimbereichs mit einer Intimdusche zur Linderung der Symptome beitragen. Die Verwendung von Wasser ohne zusätzliche Reinigungsmittel unterstützt die Erhaltung des natürlichen pH-Wertes der Vulva und kann somit den Heilungsprozess fördern. Es ist wichtig, hierbei sanft vorzugehen, um die betroffenen Bereiche nicht weiter zu reizen.
Um einer Infektion mit Scheidenpilz vorzubeugen, empfehlen Experten:
Scheidenpilz ist eine häufige und in der Regel gut behandelbare Infektion. Durch ein besseres Verständnis der Ursachen, Symptome und Behandlungsmethoden können betroffene Personen effektiv zur Linderung ihrer Beschwerden beitragen und Reinfektionen vorbeugen. Die Reinigung mit einer Intimdusche bietet während einer Infektion eine sanfte und angenehme Möglichkeit zur Unterstützung der Hygiene im Intimbereich, ohne das natürliche Gleichgewicht der Vulvaflora zu stören.