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Hämorrhoiden behandeln und vorbeugen – Tipps für sanfte Pflege mit der Po-Dusche und einem Toilettenhocker

“Die Pflege vom Po und von analen Wunden werden durch eine Po-Dusche deutlich erleichtert, denn eine Po-Dusche macht es viel einfacher entzündete Hautverhältnisse zu reinigen.”  - Dr. Daniel Sterzing, Proktologisches Zentrum Berlin.

Dr. Daniel Sterzing, Proktologisches Zentrum Berlin

Was sind Hämorrhoiden?

Jeder Mensch hat von Natur aus Hämorrhoiden. Zusammen mit dem inneren und äußeren Schließmuskel des Afters dichten sie den Darm nach außen ab. Dabei handelt es sich um ein schwammartiges, durchblutetes Gefäßpolster. Es trägt dazu bei, dass der Darmausgang auch bei Belastungen wie Niesen oder Lachen verschlossen bleibt.

Was wir umgangssprachlich meinen, wenn wir davon sprechen, dass eine Person Hämorrhoiden hat, wird medizinisch eigentlich als Hämorrhoidalleiden bezeichnet. Dabei vergrößert sich das Gefäßpolster und verursacht dabei unangenehme Symptome wie Schmerzen, Juckreiz und Brennen am After. 

Ursachen

Die Ursachen des Hämorrhoidalleidens bei Menschen sind noch nicht vollständig erforscht, können aber durch verschiedene Faktoren begünstigt werden:

  • Wiederholtes starkes Pressen beim Toilettengang und chronische Verstopfung
  • Angeborene Schwäche des Bindegewebes, die zur Erschlaffung der Haltemuskeln führt
  • Bewegungsmangel und überwiegend sitzende Tätigkeiten
  • Geringe Flüssigkeitsaufnahme
  • Häufiger Durchfall kann dazu führen, dass das sensible Schließsystem des Afters nicht mehr ausreichend trainiert ist
  • Heben schwerer Lasten, da sich dadurch der Druck im Unterleib steigert 
  • Übergewicht
  • Schwangerschaft 

Tipps bei Darm Beschwerden

Bei länger anhaltenden oder stärkeren Beschwerden durch Hämorrhoiden ist eine ärztliche Behandlung ratsam, weshalb der Hausarzt oder die Hausärztin aufgesucht werden sollte, die gegebenenfalls an spezialisierte Fachärzt*innen wie Proktolog*innen, Chirurg*innen oder Gastroenterolog*innen überweisen, um die Gesundheit des Darms wiederherzustellen.

In leichten Fällen kann jedoch zunächst jede*r selbst dazu beitragen, die Anzeichen von Beschwerden zu lindern:

Sitzbäder

Diese können mit klarem Wasser oder auch mit Badezusätzen wie Kamille, Hamamelis, Eichenrinde und Arnika durchgeführt werden. Sie haben eine entzündungshemmende und damit wohltuende Wirkung und können das Wohlbefinden steigern.

Schmerzhafte Reize durch Toilettenpapier

Hartes, trockenes Toilettenpapier wirkt auf die empfindliche Haut am After wie Schmirgelpapier. Deshalb solltest du diese Hautpartie generell vorsichtig abtupfen und nicht reiben. Feuchttücher enthalten meist Duft- und Konservierungsstoffe, die zusätzlich reizen und im schlimmsten Fall Allergien auslösen können. Daher empfehlen auch Ärzt*innen die Reinigung mit einer Podusche und klarem Wasser.  Die Po-Dusche hilft gegen die Symptome und kann so die Schmerzen bei Hämorrhoiden lindern (siehe auch Hygiene - Wasser statt Papier)

Salben und Cremes 

Bei Hämorrhoiden können Probleme wie Juckreiz auftreten. Hilfe für diese Beschwerden können Salben und Cremes bieten und sind daher ein weiterer Tipp, die die Darmgesundheit fördern können. Sie lindern den Schmerz und die wunde Haut. Wirkstoffe wie Panthenol, Zink, Hamamelis oder Aloe Vera können dabei Abhilfe schaffen. Sie hemmen Entzündungen und unterstützen die Regeneration der Haut.

So schützt du dich vor Hämorrhoiden

Um Hämorrhoidalleiden, welches für die betroffenen Menschen sehr unangenehm und schmerzhaft sein kann, gar nicht erst entstehen zu lassen, gibt es viele Maßnahmen auf die du achten kannst und deine Darmgesundheit fördern:

  • Den Po mit der Intimdusche von Bidetlity schonend und hygienisch reinigen. Die empfindliche Haut um den Ausgang des Darms verträgt weder aggressive Duschmittel noch zu viel Reibung. Daher lässt du das alles am besten weg. Klares Wasser ist am besten geeignet und fördert die Gesundheit des Darmes.
  • Regelmäßig Ballaststoffe essen, um Verstopfung vorzubeugen. Ballaststoffreiche Lebensmittel sind Vollkornbrot, Müsli, Flohsamenschalen, Sesam, Haferflocken, Hülsenfrüchte, Gemüse und frisches Obst. Dies fördert ohnehin deine Gesundheit sowie einen gesunden Lebensstil.
  • Zusätzlich zu den ballaststoffreichen Lebensmitteln, trinke täglich mindestens eineinhalb Liter Flüssigkeit, damit die aufgenommenen Ballaststoffe im Darm gut quellen.
  • Regelmäßige Bewegung fördert die Darmgesundheit.
  • Beim Stuhlgang genug Zeit lassen und nicht stark pressen.
  • Höre auf deinen Körper - nur auf die Toilette gehen, wenn du auch wirklich musst und beuge Darmproblemen somit vor.

Vorbeugen mit der richtigen Toilettenhaltung: Toilettenhocker als Unterstützung

Eine falsche Sitzposition beim Stuhlgang kann die Entstehung von Hämorrhoiden begünstigen, insbesondere wenn es häufig zu Verstopfung oder starkem Pressen kommt. Ein Toilettenhocker hilft dabei, eine ergonomische Hockhaltung einzunehmen, die den Analkanal in einen natürlicheren Winkel bringt. Dadurch kann der Stuhl leichter abgeführt werden, ohne dass übermäßiges Pressen erforderlich ist – eine wesentliche Maßnahme zur Vorbeugung von Hämorrhoiden und zur Linderung bestehender Beschwerden.

Besonders in Kombination mit einer Po-Dusche kann ein Toilettenhocker dazu beitragen, die Symptome von Hämorrhoiden zu reduzieren. Während die Po-Dusche für eine schonende, reizfreie Reinigung sorgt, unterstützt der Toilettenhocker eine entspannte, gesunde Darmentleerung – eine perfekte Kombination für die langfristige Darmgesundheit.

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